Die Heimat der Allgäuer Latschenkiefer Produkte

Das Allgäu

Seine abwechslungsreiche Landschaft zählt völlig zurecht zu den schönsten Deutschlands – zwischen Bodensee und Lech erstreckt sich das Allgäu. Während das Voralpengebiet durch sanfte Hügel, dichte Wälder, aber auch märchenhafte Täler und Schluchten besticht, wird die beliebte Ferienregion auf der anderen Seite durch die Allgäuer Alpen geprägt. Die steilen Hänge der Allgäuer Berge sind die Heimat der Latschenkiefer. Hier leisten die robusten Nadelbäume nicht nur im Lawinenschutz einen großen Beitrag.

Ein robuster Baum mit Heilkräften

Latschenkiefern wachsen in Höhen von 800 bis 1600 Metern. Ihr ätherisches Öl ist Bestandteil der Allgäuer Latschenkiefer Präparate. Um das wertvolle Öl zu erhalten, werden auf eigens angelegten Plantagen tausende Pflänzchen von Hand aufgezogen und anschließend ins Freiland auf ca. 100 Hektar große Flächen gesetzt. Da sich die Aufzucht über mehrere Jahre erstreckt, beginnt die Ernte erst nach 12-15 Jahren.

Allgäuer Latschenkiefer – Natur pur

Die wild wachsende Latschenkiefer steht in Deutschland unter besonderen Schutz. Daher werden die Zwerg-Kiefern für die Produktion eigens im Allgäu kultiviert. Die langwierige Ernte der Latschenkiefer geschieht auch aus Gründen der Nachhaltigkeit: Denn so können einerseits entstandene Lücken nachgepflanzt und andererseits Bäume für einen natürlichen Nachwuchs stehenbleiben, wodurch kein Kahlschlag entsteht.

Alle Plantagen werden nach biologischen Gesichtspunkten und unter Verzicht auf Chemie unterhalten.

Der lange Weg des Latschenkiefernöls

Erst jetzt beginnt die eigentliche Produktion der Allgäuer Latschenkiefer – mit der Gewinnung des Latschenkiefernöls durch das Verfahren der Wasserdampf-Destillation. Zunächst werden dazu die geernteten Latschenkieferäste mit einem Hammerwerk zerkleinert, anschließend wird heißer Wasserdampf durch die zerkleinerte Masse in der Destillierblase geleitet, der die Öltröpfchen verflüchtigt und in sich aufnimmt. Am Ende des aufwendigen Verfahrens werden aus rund 1000 Kilogramm Latschenkiefernadeln, das entspricht etwa der Menge von 40 ausgewachsenen Bäumen, nur rund drei Liter des wirksamen hochwertigen Öls gewonnen.

Vom Setzling zum fertigen Produkt

Die Destillationsanlage, mit der das Allgäuer Latschenkiefernöl gewonnen wird.

Von Natur aus gut

Wir zeigen Euch, wie aus dem kleinen Sämling eine große Latschenkiefer wird.

Nachhaltigkeit wird dabei großgeschrieben

So wird z.B. das Allgäuer Latschenkiefernöl in einem natürlichen Kreislauf hergestellt: Die Bäume werden aus Pflänzchen gezogen, ausgepflanzt und können nach rund 15 Jahren geerntet werden. Das Öl der Latschenkiefern wird aus ihren Zweigen gewonnen. Die daraus entstehende Asche dient als Dünger für die neu heranwachsenden Latschenkieferpflänzchen. Ist für einen Sommer viel Ungeziefer angesagt, werden vermehrt Nistkästen für Vögel aufgehängt, damit diese auf natürliche Weise die Bäume von Plagegeistern befreien. Somit ist gewährleistet, dass das wertvolle Latschenkiefernöl stets in bester, gleichbleibender Qualität gewonnen und in den hochwertigen Produkten der Marke Allgäuer Latschenkiefer verarbeitet wird. Mit Sorgfalt gemacht – zum Wohl seiner Verwender.

Das Ergebnis ist ein Öl von so hoher Qualität, wie es mit bisher üblichen Gewinnungsmethoden nicht erzielt werden konnte.