Allgäuer Latschenkiefer –
Von Natur aus gut
Die Bestände der wildwachsenden Latschenkiefer stehen in Deutschland unter Naturschutz. Um dennoch genügend Erntematerial zur Verfügung zu haben, gibt es nur einen Weg: die Kultivierung. Sie beginnt mit der Anzucht von Sämlingen. Später wird die Saat eingetopft. Nach drei Jahren im Topf ist die Latsche zu einer kräftigen Ballenpflanze herangewachsen und freilandfähig. Nach dem Einschlag des Erntematerials beginnt die Gewinnung des Latschenkiefernöls durch Wasserdampfdestillation. Seit 1981 existiert die Produktionsstätte von Allgäuer Latschenkiefer in Sonthofen, wo eine moderne Destillationsanlage aus einer Latschenkiefer-Plantage die Produkte mit dem wertvollem Latschenkiefernöl gewinnt. Die Allgäuer-Latschenkiefer-Destillationsanlage ist die größte und modernste ihrer Art in West-Europa. Ehe das ätherische Öl nach der Destillation weiterverarbeitet wird, muss seine Zusammensetzung untersucht werden. Dies macht das analytische Labor mit einer sehr genauen Untersuchungsmethode, der Gaschromatographie. Die wesentlichen Wirkungen von Latschenkiefernöl sind Durchblutungsförderung und Stimulation der körpereigenen Entzündungs-und Schmerzabwehr. Die Naturheilkunde spricht bei einem derartigen Vorgang von Heilreizwirkung oder körperlicher Umstimmungstherapie. Aus dem bisher Beschriebenen ist leicht erkennbar, dass für das Haus Dr. Theiss Naturwaren die Produktion von speziellen Qualitäten absoluten Vorrang hat. So gilt die Alleinstellung von Allgäuer Latschenkiefer nicht nur für die Zuchtauswahl des Pflanzenmaterials, für die Destillation und Qualitätssicherung, auch im Herstellungsprozess der Produkte waltet besondere Sorgfalt. Der Weg vom Ankeimen der jungen Latschenkiefern aus dem Samen bis zum fertigen Allgäuer Latschenkiefer-Präparat dauert rund 10 Jahre. Mit Sorgfalt gemacht – zum Nutzen seiner Verwender.